Die Stiftung
Im Jahr 2020 wurde die Stiftung „Archäologische Erforschung Unterregenbach“ ins Leben gerufen. Die als gemeinnützig anerkannte Verbrauchsstiftung hat ihren Sitz in Unterregenbach. Stifter ist der in Schwäbisch Hall lebende ehemalige Verleger von Kinderzeitschriften Christian Neuber. Zweck der Stiftung ist es, weitere Forschung rund um das Rätsel von Unterregenbach zu initiieren und zu finanzieren. Darüber hinaus soll die faszinierende Geschichte des Ortes für die interessierte Öffentlichkeit greifbar gemacht und zeitgemäß vermittelt werden.
Vor allem Kinder und Jugendliche sollen verstärkt angesprochen und für Archäologie und Heimatgeschichte begeistert werden. Eine wichtige Bedeutung wird dabei dem Einsatz digitaler Medien zukommen, mit deren Hilfe sowohl die Präsentation am Standort Unterregenbach selbst lebendiger gestaltet werden soll, als auch eine von überall erreichbare Informationsplattform zum Thema geschaffen werden kann.
Einem Aspekt wird sich die Stiftungsarbeit bei alledem stets unterordnen:
der Erhaltung des Kleinods Unterregenbach.
Der Stiftungsrat
Im interdisziplinär und hochqualifiziert besetzten Stiftungsrat sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft ebenso vertreten, wie Ortskundige, die sich in der Vergangenheit engagiert um das Projekt gekümmert haben.
- Wolfgang Class, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Langenburg
- Hans-Jörg Wilhelm, Spiritus Rector des Projekts in den vergangenen Jahren, Unterregenbach
- Dr. Jonathan Scheschkewitz, Stellvertretender Referatsleiter, Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen
- Dr. Dr. Gerhard Seibold, Historiker, Crailsheim
- Prof. Dr. Raimund Baumann, Steuerberater, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Ellwangen/Stuttgart
- Petra Weber, Bürgermeisterin der Stadt Langenburg
- Jan-Christian Warnecke, Baureferent, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Achim Meindel, Schulleiter am Evangelischen Schulzentrum Michelbach
- Elke Stephan, Pfarrerin Langenburg
- Ein Vertreter der Dorfgemeinschaft
